FAQs - häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite wollen wir häufig gestellte Fragen beantworten in dem Bemühen, euch einen zügigen und reibungslosen Durchgang durch den Kurs zu ermöglichen.

Fragen zur Webfunktionalität

Hier behandeln wir Fragen bzw. Schwierigkeiten im Umgang mit der Kursplattform im Web

Du hast wahrscheinlich das Kursheft Auflage 10, dann findest du das Wort auf Seite 46 als letztes Wort vor der Überschrift „Reflexion“. Das Wort hat 12 Buchstaben, und Umlaute werden als Umlaut geschrieben.

Letztlich kann es dann nur an einem Tippfehler liegen, z.B.

  • Codewort in Gänsefüsschen
  • Feststelltaste aktiviert (nur Großbuchstaben)
  • Das Codewort mit ue
  1. Auf der Videokursseite einloggen (https://videokurs.power-ladies.org/)
  2. Nach erfolgreichem Login auf „zu den Videos“ klicken
  3. Die eigentliche Kursplattform öffnet sich mit einer Übersicht über Kapitel 1 und einer linken Seitenleiste für die Gesamtübersicht. Alle bereits gesehenen (als „vollständig markiert“ abgeschlossenen Kurse haben ein grünes Häkchen
  4. Schaue Video Tipp 5 und klicke dann oben rechts auf „vollständig markiert“.
  5. Es erscheint die Seite von Video L1.1, das erste echte Kursvideo. Hier fragen wir zuerst ab, ob das Kursheft vorliegt => Button: „Ja, liegt vor“ anklicken
  6. Unterhalb erscheint eine Abfrage eines Wortes, das du im Kursheft findest:
  7. Vermutlich hast du Teilnehmerheft Auflage 10. Das Wort eintragen und „bitte prüfen“ klicken
  8. Jetzt erscheint unterhalb das Vido, das du mit Klicken auf die Grafik starten kannst. Diese Prozedur erfolgt nur 1x, du kannst im weiteren Kurs immer direkt zu deinem Kursteil springen und das Video starten.

 

Wenn das Video ruckelt, liegt es daran, dass es schneller abgespielt als geladen wird. Im Videoplayer kannst du den Fortschritt des Ladens (hell weißer Balken) im Vergleich zur Wiedergabe (roter Balken) sehen.

  1. Bei Ladeproblemen pausiere das Video, um den Puffer aufzubauen.
  2. Du kannst die Videos auch auf dem Handy ansehen, da sie dort etwas kleiner sind. Achte beim Handygebrauch auf eine WLAN-Verbindung, um mobile Daten zu sparen.

Wenn Videos nicht starten und eine Fehlermeldung anzeigen, empfehlen wir folgende Schritte:

  • Internetverbindung prüfen: Überprüfe deine Internetverbindung, um sicherzustellen, dass sie stabil ist. Zu langsame oder unterbrochene Verbindungen können zu Problemen bei der Videowiedergabe führen, obwohl wir die Dateiübertragung von unserer Seite aus auch auf schlechte Verbindungen angepasst haben.
  • Aktualisiere deinen Browser: Stelle sicher, dass dein Browser auf dem neuesten Stand ist. Veraltete Browser können zu Inkompatibilitätsproblemen führen.
  • Browsererweiterungen deaktivieren: Deaktiviere vorübergehend Browsererweiterungen, da diese manchmal die Videowiedergabe beeinträchtigen können.
  • Versuche einen anderen Browser: Teste die Videowiedergabe mit einem alternativen Browser, zum Beispiel Google Chrome.
  • Cookies akzeptieren: Beim Zugriff auf die Videokurs-Seite werden möglicherweise Cookies angezeigt. Bitte diese akzeptieren, um eine reibungslose Wiedergabe zu gewährleisten.
  • Gerät neu starten: Starte den Computer oder dein Gerät neu. Manchmal können einfache Neustarts technische Probleme lösen.
  • IT-Support kontaktieren: Sollte das Problem weiterhin bestehen, wende dich bitte an unseren IT-Support. Du erreichst uns unter it@power-ladies.org .

Theologische Fragen (Inhalt)

Trotz der Informationsfülle bleiben gewisse inhaltliche Fragen offen. Wir sind uns bewußt, dass wir keine Theologen sind und es in verschiedenen Denominationen und Konfessionen Themen gibt, die nicht einheitlich beantwortet werden. Wir geben hier und im Kurs solche Antworten, die nach unserem vielfältig recherchierten Wissen und Gewissen mit den biblischen Gesamtaussagen zu einem Thema / Begriff die größte Stimmigkeit aufweisen und sich für ein starkes, gesundes Glaubensleben in Christus bewährt haben.

Das Wort, das Paulus hier für „Himmelswelt“ bzw. ähnliche deutsche Übersetzungen benutzt, taucht in der Bibel nur in diesem Brief auf – dafür fünfmal. Damit ist es schwierig für Theologen wie auch Übersetzer, verbindlich zu umschreiben, was damit gemeint ist (abgesehen davon, dass Himmel im Deutschen ein Teekesselchen ist). In jedem Fall macht Paulus Aussagen über den Wirkungsbereich von göttlichen Segnungen, der irgendwie mit dem zu tun hat, was wir Himmel als Gottes Wohnort / Gottes Thronsaal verstehen. Wir verstehen diesen Vers von Paulus in dem Sinn, dass alles – bitte auf der Zunge zergehen lassen – ALLES, was Gott uns als Segnung (zu unserem Guten, zu unserem Besten, als Befreiung, als Ermächtigung je zugedacht oder ausgesprochen hat, in Seiner Welt bereits in Kraft getreten ist. Anders ausgedrückt: es gibt nichts mehr, was von Seiner Seite diesbezüglich noch aussteht oder „abzuarbeiten“ wäre.

Habe ich jetzt hier bereits auf der Erde etwas davon oder muß ich bis nach meinem Tod warten?

Darauf die diplomatische Antwort: es kommt darauf an ;-)! In unserem Verständnis beispielsweise:

  • Was weiß ich von meinen himmlischen Segnungen, so dass ich sie ergreifen kann?
  • Welche Gedankengebäude / Lügen halten mich davon, diese Segnungen zu ergreifen?
  • Gibt es externe Mächte / Umstände, die mich davon abhalten oder den Empfang verzögern (Schlagwort „gefallene Schöpfung“)

Jesu Gebet war, dass Gottes Wille auf Erden geschieht wie im Himmel. Sprachlich exakt heißt sein Gebet nicht „dein Wille geschehe im Himmel und auf Erden“, sondern „dein Wille geschehe auf Erden, wie er im Himmel bereits geschieht“. Er bittet also, dass Worte und Urteile und Autoritätsverleihungen, die im Himmel bereits gesprochen und beschlossen sind, auch auf der Erde wirksam werden. Dieser Umstand kann quer durch die Bibel nachvollzogen werden, wie z.B. dass Mose die Stiftshütte nach himmlischem Vorbild gebaut hat oder Daniel betet, Gott sendet sofort Antwort, die aber auf der Erde drei Wochen verzögert wurde. Zu den drei Fragen oben möchten wir einige Feststellungen ergänzen, was wir aus Paulus Aussage festhalten können (Paulus hat seine Offenbarungen nach eigenen Angaben direkt von Gott bekommen ebenso wie einen Einblick in den Himmel):

  • Von Gottes Seite steht nichts mehr aus, alles Gute von Ihm liegt bereit
  • Gott ist ein Vater der Segnungen, Er will uns Gutes zukommen lassen
  • Viele der himmlischen Segnungen haben geistlichen – und damit beziehungsorientierten – Charakter: siehe Verse 1,4 – 14
  • Diese geistlichen Segnungen wie Kindschaft, Erlösung, Erbe, Versiegelung haben wir jetzt schon vollständig
  • Daraus ergeben sich nach unserem Verständnis aber auch praktische Segnungen, die sich in der Welt gegenständlich manifestieren, wie z.B. körperliche Heilung, Heilung in Beziehungen, gesunder Umgang mit Finanzen inkl. „finanz. Segnungen“, innerlicher Friede (gut für die Psyche). Solche Zusammenhänge erschließen sich aber aus anderen Stellen des NT (z.B. Matth 6,33 / Mk 10,29f / Lk .18,29f)

Anmerkung zur sinngemäßen Anfrage einer POWER-LADY:

„Das Wort “herrschen” ist bei vielen negativ belegt und auch ich möchte nicht herrschen (vom Gefühl her). Eine bessere Formulierung fände ich “leiten” oder “anleiten”. Ich glaube, Gott braucht Leiterinnen (keine Herrscherinnen)!“ (Zitatende)

Wir verstehen, dass das Wort herrschen überwiegend Unwohlsein hervorruft, selbst wenn es eines der ersten Imperative Gottes an die Menschen ist (1. Mos 1,26 u. 28/ 1. Mos 4,7). Wir glauben aber auch, dass es wichtig und richtig ist (genaugenommen ein Auftrag!), im Leben zu herrschen. Unser Problem an der Stelle ist, dass wir uns eigentlich gute Herrscher bzw. Führer wünschen, sie aber in der Regel in der Geschichte und im persönlichen Leben nicht kennengelernt haben. Herrschen verbinden wir mit Gewalt, Missbrauch, Unterdrückung, Manipulation. Jesus sagt: bei euch sei es nicht so (Matth. 20,25f): Jesus mutet uns zu, im Herrschen gute Vorbilder zu sein.

Mit Herrscher verbinden wir jemanden, der Kraft seiner Autorität für Anbefohlene die Dinge be- oder versorgt, die diese zum Wachstum brauchen, aber auch Kraft seiner Autorität Grenzen setzt oder Bedrohungen abwehrt. Das ist für uns beim Begriff Leiter nicht so stark gegeben. Er „coacht“ mehr. Wir dürfen Gottes Ziel für uns – sei es Mann oder Frau – auch in gutem Sinne verinnerlichen und aus unserer Zeitgeistprägung herausholen.

Wir verstehen das Versagen von Adam und Eva bei den Einflüsterungen der Schlange als eine Konsequenz aus ihrem Nicht-herrschen.

Für diejenigen, die sich diesbezüglich unwohl oder sogar überfordert fühlen (es positiv zu füllen), ist es eventuell nötig, den Begriff in der Gruppe als Exkurs zu vertiefen.

Göttliche Heilung ist individuell und gerne werden schnell Erwartungen geweckt, die Gott so nicht bei anderen erfüllen will / wird. 

Im Falle der Kurszeugnisse möchten wir betonen, dass es sich um Zeugnisse handelt und keine generellen göttlichen Aktionsmuster, und das bedeutet:

  • Es ist erst einmal so biografisch und individuell geschehen wie berichtet
  • Es erweitert beim Hörer den Horizont, was Gott heute (noch) tut
  • Es weckt in diesem Sinne natürlich Erwartung und Hoffnung, so etwas selbst zu erleben und sollte bestenfalls dazu führen, in dieser Richtung weiter zu „forschen“
  • Ein Zeugnis ist kein theologisches Postulat, sondern vermittelt: „so hat Gott ganz direkt einmal auf meine Reaktion gehandelt, daran erkenne ich ein Teil Seines Wesens“

Ist es richtig, göttliche Heilung zu erwarten? Ja, auf jeden Fall, denn Gott selbst liegt es auf dem Herzen, dass es dir wohlergeht und du nicht “vom Teufel überwältigt wirst” (Apg. 10,18). Jede Abkehr vom LEBEN mit dem verbundenen Lebensstil (seelische und körperliche Gesundheit) führt langfristig zu Degeneration und Tod. In diese Abkehr wurde jeder von uns hineingeboren! 

Aber über den Prozess, eventuelle Bedingungen (Bremsen) und die Geschwindigkeit der Heilung machen wir keine allgemeinen Aussagen oder Versprechen. Allein innerhalb des POWER-LADIES Teams haben wir schon “alles” erlebt.

Zu göttlicher Heilung ist (leider) für eine umfassende inspirierende Lehre so viel zu sagen, dass es ein eigener Kurs wäre – und etliche Bibellehrer bieten das ja auch an. Das ist definitiv zu viel für unseren POWER-LADIES-Kurs. 

Einerseits heißt es: Kommt zu mir, Ihr Beladenen … mein Joch ist sanft und leicht und andererseits: wer nicht seine Familie hasst, kann nicht mein Jünger sein oder  Gebt euer Leben hin als lebendiges Opfer (Röm 12,2). Wie geht das zusammen?

Wir bekommen diese Aussagen nur überein, wenn wir verstehen, aus in welche Position sie gesprochen sind. Was charakterisiert mein „Ich“, der hier agieren soll? Bin ich in meiner alten / bisherigen / gewohnten Identität oder in meiner neuen Identität in Christus? Wenn ich mein Leben Jesus übergeben habe, ist die Frage theologisch klar. Aber ob ich das lebe, hat mit der Qualität der Beziehung zu Jesus zu tun.

Wenn ich als „alter Mensch“ handle, dann …

  • Sind Gottes Gebote eine Mühe, deren Erfüllung ein Opfer
  • Würde ich naturgemäß anders handeln, die Gebote sind „zusätzlich“
  • Muß ich sie aufschreiben, um alles zu beachten
  • Suche ich evtl. nach Tricks, die Gebote zu umgehen
  • Die Erfüllung von Gottes Geboten sollen Gott gnädig und freundlich stimmen

In meiner neuen Identität als Traumkind des Vaters …

  • Brauche ich immer weniger eine „Gebotsliste“, ich ahne, was der Vater gerne möchte
  • Ich „liebe Gott zurück“, meine Liebe zu Ihm ist eine Antwort auf Seine Liebe zu mir
  • Es wird immer natürlicher, in Gottes Weise zu leben, zu agieren – Sein Gebot ist in mein Herz geschrieben
  • Ich werde Jesus immer ähnlicher

Du merkst, dass es mit Beziehung und Beziehungspflege zu tun hat, das ist das, was es am Ende leicht macht. Zuerst aber müssen wir das Bild eines zornigen und zu beschwichtigenden Gottes als nicht mehr angemessen an die Seite legen und Vertrauen zu Ihm aufbauen.

Reflektiere das Bild von zwei Verliebten: was tun sie alles füreinander, lesen sich von den Lippen ab, versuchen, dem Anderen Freude zu bereiten, Zeit miteinander zu verbringen (und lassen Anderes dafür liegen). Wenn ich jetzt daraus eine Liste mache, was Verliebte gefälligst zu tun haben, um verliebt zu sein, wird das eine eigentlich nicht tragbare Last!

Bei der Frage nach der Selbstaufgabe stellt sich die Frage: „welches Selbst gebe ich auf?“

  • Mein altes Selbst, bei dem ich gewohnterweise meine Bedürfnisse selbst erfülle (besorge), sowohl materiell als auch seelisch und geistlich?
  • Mein neues Selbst, bei dem ich weiß, dass alles Wesentliche auf dieser Welt nur geschenkt empfangen werden kann und von Gott für mich bereits bereitliegt.

In dem Sinne “opfere” ich unter meinem alten Selbst, ich soll diesem Selbst sterben.

Mein neues Selbst ersteht auf, und darin wachse ich immer mehr zu Jesus hin.

Organisatorische Fragen (Kursheft, Kursorganisation, ...)

Der Inhalt ist der Kernsatz, der in den Videolektionen deutlich angezeigt und dreimal zum Mitschreiben wiederholt wird. So wird es im Videokurs immer gehalten: In die Zeilen mit Pfeil werden die Kernsätze aus dem Video eingetragen. Im Gruppenkurs geschieht es analog.

Das Teilnehmerheft ist seit Sommer 2023 gleichermaßen für den Kurs in einer Gruppe als auch für den Videokurs gestaltet. Was sich für die verschiedenen Durchführungsformen unterscheidet, ist mit einer gestrichelten Linie am linken Rand gekennzeichnet (siehe Heft Seite 12). Alles mit linker Linie wird allein im Gruppenkurs vermittelt. Einzutragende Aussagen fehlen also (explizit) im Videokurs: du musst hier nichts eintragen!

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